Mini hatte wohl nicht ganz ausgeschlafen und quengelt. Schlussendlich kann ich sie zum Schlafen überreden. Die Bauleiterin kommt und wir besprechen die ausstehenden Arbeiten. Danach hänge ich Wäsche auf. Ich wage es und mische einen Plätzchenteig an. Als ich bis zu den Ellbogen im Teig stecke, nörgelt das Mini durchs Babyphon. Als ich den Teig von den Händen gepult habe, ist wieder Ruhe. Ich knete fertig und verstaue die Kugel im Kühlschrank. Mini pennt wieder tief und fest. Ich räume noch etwas auf und schaffe es sogar noch ein paar Reihen zu stricken, bevor das Mini termingerecht wach wird. Nach Stillen und Wickeln brechen wir auf zum Kurs für Babymassage. Mit dabei im Kurs sind auch ein paar sechs Wochen alte Würmchen und mein 17-Wochen-Baby kommt mir sehr erwachsen vor. Ich massiere ein bisschen, Mini findet die anderen Babys aber weitaus spannender. Nachdem es in dem Raum nur mässig warm ist, werden Hände und Füsse kalt und erwartungsgemäss kippt die Stimmung. Ich beschliesse, dass ich das Mini nicht quälen muss, packe sie warm ein und wir schauen die restliche Zeit zu wie die anderen Mütter versuchen, frierende Babys mit Massage zu entspannen. Das Zuschauen ist aber wohl auch sehr entspannend und Mini pennt im Auto ein und schläft Zuhause weiter. Zeit für Wäsche und ein frühes Abendessen. Die Nachbarin schaut vorbei und bringt Kürbissuppe und Weihnachtsplätzchen. Herrlich. Mini pennt noch immer (mir graut langsam vor dem Abend...) und ich schwinge mich aufs Sofa, schaue Netflix und kuschel die Katze. Mini meldet sich und ich werde mit einem strahlenden Lächeln begrüsst (hach). Stillen, wickeln und ab auf die Decke zum Plüschball. Der hauseigene Schweizer kommt und übernimmt. Ich verschwinde ins Rückbildungsturnen. Ist anstrengend. Wieder zurück wird das Mini in den Schlaf gekuschelt. Dann begehen der hauseigene Schweizer und ich unsere Baustelle. Danach sitzen wir noch etwas in unserer Kellerküche beisammen, dann gehts ins Bett.
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